Tag 7
- philonthetrail
- 25. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel gehts zum Frühstück. Dies ist eher ernüchternd für den Preis des Zimmers. Aber ich muss ja sowieso zum Waypoint Café mein Kanu und so holen. Barbara hat ihre Quiche angepriesen und der Espresso gestern war super. Übernacht sind alle nassen Sachen getrocknet, bis auf das Zelt. Es gab leider keine Möglichkeit es irgendwo anders aufzuhängen und das Zimmer war viel zu klein dafür. Auch konnte ich alle elektronischen Geräte und meine Wasservorräte wieder auffüllen. Zusammen packen und rüber ins Café. Ein exzellenter Kaffee und ein Stück köstliche Quiche als zweites Frühstück. Ich verabschiede mich, ihre Kinder helfen noch beim Tragen des Kanus und weiter geht es. Das Wetter ist immer noch bedeckt bei um die 8 °C mit kräftigem Gegenwind. Ziel für heute ist es den Long Lake hinter mich zu bringen. An der rechte Seeseite paddle ich nahe am Ufer, dabei versuche ich in Buchten und hinter Insel ein wenig Schutz vor dem Gegenwind zu suchen. Dies klappt ziemlich gut. Ergibt aber mehr Strecke. Wieder sind nur vereinzelt Motorboote zu sehen, seit Old Forge war kein Mensch mit einem Kanu unterwegs. Nach fünf Stunden erreiche ich das Ende des Sees, nur unterbrochen von zwei kurzen Pausen, um mir die Beine zu vertreten. Weiter geht es wieder auf dem Raquette River. Der Fluss führt Hochwasser, alles ist überschwemmt. Es ist nicht einfach dem Hauptstrom zu folgen. Nach 45min erreiche ich die letzte Lean-to Hütte für eine Weile. Zelt aufbauen, ein schnelles Abendessen, danach mache ich mein erstes Lagerfeuer der Tour. Um 21:00 liege ich im Zelt. Unglaublich aber ich habe hier draußen noch Empfang und schaue noch YouTube. Gute Nacht.





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